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Operation

Grauer Star – die Operation (Katarakt-Operation)

Die Katarakt-Operation ist eine alltägliche Operation in der Augenchirurgie und wird in Deutschland 600.000 mal im Jahr durchgeführt. Für Patienten verläuft der Eingriff schnell und schmerzfrei. Wir verwenden sichere Operationsmethoden, modernste Technik und unser Operateur kann auf eine langjährige Operationspraxis zurückblicken – in Kombination macht dies die Kataraktchirurgie sehr sicher und zu einem Routineeingriff. Dr. Königsreuther operiert wöchentlich ambulant und zur vollsten Zufriedenheit seiner Patienten.

Das Prinzip der Operation: Die eingetrübte, natürliche Augenlinse wird durch eine künstliche, klare Linse ausgetauscht.

Betäubung bei einer Grauen-Star-Operation

Die Mehrzahl unserer Patienten lässt sich während einer Kataraktoperation örtlich mithilfe einer parabulbären Injektion (Spritze eines Betäubungsmittels neben dem Auge) oder einer Tropfanästhesie betäuben. Sowohl die Betäubungsspritze, die vom Narkosearzt durchgeführt wird, als auch die Operation ist für den Patienten völlig schmerzfrei. Auf Wunsch kann die Narkose so eingerichtet werden, dass der Patient während des Eingriffs schläft.

Ablauf der Operation

Ein winziger, ca. 2 mm großer Schnitt wird am Rand der Hornhaut platziert, um zur Linse zu gelangen. Durch Ultraschall wird die eingetrübte, körpereigene Linse verflüssigt (Phakoemulsifikation) und danach abgesaugt.

Anschließend wird die neue Kunstlinse in den leeren Kapselsack eingepasst. Die elastischen Kunstlinsen sind gut verträglich (in aller Regel sind sie aus hydrophobem Acrylat gefertigt). Um sie druch die 2mm Öffnung ins Auge einzubringen werden sie entweder gefaltet oder gerollt.

Anschließend entfalten sie sich im Kapselsack und der Operateur fixiert sie mit kleinen Bügeln (Haptiken) im Kapselsack.

Nach der Operation wird das Auge mit einem Verband geschützt, der bereits bei der Nachkontrolle am Tag nach dem Eingriff abgenommen wird.

Für etwa vier Wochen werden nun entzündungshemmende Augentropfen verordnet.
In der Regel werden 4 Wochen nach dem Eingriff die neuen Brillengläser angepasst. Bis dahin kommt der Patient dreimal zu Kontrollungersuchungen in die Sprechstunde.

Nach der Grauen-Star-Operation – eine neue Sehqualität

Nach dem Eingriff sehen Patienten je nach Linsenart nah oder fern scharf und benötigen eine Lese- eine Fern- oder eine Gleitsichtbrille.

Bei geeigneten Patienten ist der Einsatz von Premiumlinsen möglich, so dass diese von einer weitgehenden Brillenunabhängigkeit profitieren.

Insbesondere Patienten, die vor dem Eingriff kurz- oder weitsichtig waren, die unter Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit gelitten haben und die eine Brille nie als angenehm empfunden haben, freuen sich über die neue Seh- und Lebensqualität.

Wir beraten Sie vor dem Eingriff natürlich ausführlich, welches der Kunstlinsenmodelle (die wir auf den weiteren Seiten kurz vorstellen) das optimale für Sie ist.