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PRK/Lasek

Bei manchen Menschen, z. B. mit dünner Hornhaut wird Dr. Königsreuther von einer LASIK abraten und eine Oberflächenbehandlung empfehlen. Bei der LASEK (Laser Epithelial Keratomileusis) und bei der PRK (Photorefraktive Keratektomie) trägt der Laser nicht wie bei den LASIK-Methoden innerhalb der Hornhautschichten ab, sondern an der Hornhautoberfläche.
Die Ergebnisse der verschiedenen Methoden sind aber nach vollständiger Abheilung und Rehabilitation völlig gleichwertig.

Voraussetzungen

In erster Line bestimmen die Art Ihres Sehfehlers und dessen Stärke, ob Sie für eine LASEK oder PRK geeignet sind.

Wenn Ihre Werte nicht in den beschriebenen Bereichen liegen, müssen Sie dennoch nicht auf ein Leben ohne Brille verzichten. Linsenimplantate sind eine hervorragende Alternative zur Laserbehandlung.

Behandlung

Der reine Laservorgang nimmt zwar nur wenige Minuten in Anspruch, planen Sie für sich und Ihre Begleitung dennoch einen Aufenthalt von ca. ein bis zwei Stunden ein.

Die Vorbereitung

Sie dürfen am Tag der Behandlung ganz normal essen. Sie sollten jedoch auf Make-up, Rasierwasser, Haarspray und Parfüm verzichten, denn Alkohol-Dämpfe und Laser vertragen sich schlecht.
Für eine schmerzfreie Behandlung erhalten sie entsprechende Augentropfen.
Fünf Schichten bilden die Hornhaut. Bei den Oberflächen-Behandlungen wird die Fehlsichtigkeit direkt unterhalb des Epithels, der obersten Hornhautschicht, korrigiert. Bei den LASIK-Methoden geschieht dies im Stroma , einer tieferen Hornhautschicht.

Die Oberflächenbehandlungen LASEK und PRK erfolgen ebenfalls in 3 Schritten.

Behandlungsablauf

  • Zuerst wird bei der PRK das Epithel (im Zentrum der Hornhaut) entfernt.
    Bei der LASEK wird das Epithel mit einer Alkohol-Lösung aufgeweicht und dann entfernt.
  • Zur Korrektur der Fehlsichtigkeit trägt der Laser einen exakt berechneten Anteil Ihrer Hornhaut ab. Dieser Vorgang dauert je nach Sehschwäche nur einige Sekunden und sie sehen währenddessen unscharf.
  • Anschließend schützt eine Kontaktlinse das behandelte Gewebe, bis in etwa 2 bis 3 Tagen das Epithel nachgewachsen ist.
    Nach dem Eingriff können Sie möglicherweise ein wundes Gefühl und Schmerzen am behandelten Auge verspüren. Dagegen helfen die von uns ausgehändigten Medikamente, die Sie bei Bedarf einnehmen können.
    Bis sich die oberste Hornhautschicht wieder regeneriert hat, bleibt die Schutzlinse, die nach dem Eingriff eingesetzt wurde, permanent im Auge.

*Die Einstufung eines Verfahrens als „wissenschaftlich anerkannt“ erfolgt nach folgenden Kriterien: „Ein Verfahren wird als ‚wissenschaftlich anerkannt‘ bezeichnet, wenn die Vor- und Nachteile dieses Verfahrens weitestgehend bekannt sind, der Anwendungsbereich klar umschrieben werden kann, und Langzeitergebnisse vorliegen, die Spätkomplikationen unwahrscheinlich erscheinen lassen.“ (Zitat aus den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) verlinken der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA).